Willkomme bi de Schlurbbi

D Schlurbbi, die Alti Garde vo de Schnurebegge, sin 1964 von ere Hampfle eltere Heere, alles Dambuure, e Dambuurmajor und Vordrääbler vom Stamm, gründet worde. S Glyggelääbe von ere Stammgsellschaft isch ene z beschwäärlig worde. Der Sinn von eren alte Garden isch es jo, dass men alles e weeneli gmietliger kaa aagoo und verschiideni Verpflichtige vom ene Stammverain nümm muess woornää.

Ganzi 10 Schnurebegge hän sich sälbetsmool also entschlosse, die Art vo Glyggelääbe und Fasnacht für sich yyzfiehre. Im Restaurant „Hahn“ hän sy iiri Glyggehaimet gfunde, wo sy iiri Iebige abghalte hän und gmietlig hän könne zämmehöggle.

Über vyyli Joor sin d Schlurbbi e glaineri „Fasnachtsainhait“ bliibe, wil der Noowuchs vom Stamm no z jung gsi isch oder sich aifach noonig „ryf“ gnueg gfüült het zem Überdrädde. Anne 1994 isch denn aber Beweegig in d Überdriddsdiskusion koo, wo sich e gröösseri Aazaal elteri Schnurebegge het welle vom Stammverain verabschiide und aafoo Schlurbbi-Fasnacht mache. Über 20 Stämmler, Dambuure, Pfyffer und Vordrääbler, sin uff ai Glapf überdrädde und ganz plötzlig sin d Schlurbbi aini vo de groossen Alte Garde in der Stadt worde. Aber nit numme aazaalmässig hän sich d Schlurbbi gstaigeret. Mit däne Überdridd isch au e Musikaliteet und e Kreativiteet mitkoo, wo d Schlurbbi uff e groossartigi Eebeni brocht hän. Vo doo aa het me d Schlurbbi an der Fasnacht mit stattlige Züg in Stammgröössi und eme tolle Schnurebegge-Schlurbbi-Sound könne bewundere. 

D Infrastruggtuur vom „Hahn“ het der Gröössi vo de „neue“ Schlurbbi allerdings nümm entsproche. E gröösser Iebigslokal het miesse gfunde wärden, und wil mer d Larve hän welle sälber mache, au e bassend Larvenatelier. D Iebigsstunde hän in der Folg im Glyggekäller vo de „Rootsheere“ könne abghalte wärde. Mit em Vordail, ass mer zwai Rüüm zer Verfiegig gha hän, aine für d Drummler und aine für d Pfyffer und eme gmietlige Stammdisch für d Vordrääbler. Und wemmer hän welle im Ensemble spiile, hämmer aifach die groossi Dobbeldüren uffgmacht. Zem Drummlen und Pfyffe simmer bi de „Rootsheere“ guet uffghobe gsi, zem Zämmehöggle hämmer der Stammdisch mit Lambbe vom „Hahn“ in d Fischerstube züglet, aber Larve hämmer wäder doo no dert könne aafertige. 

Mit em Larvenatelier hämmer allerdings nit so vyyl Glügg gha wie mit em Iebigslokal. In kurzer Zyt hämmer immer wider miessen umzieh, sygs wil s Lokal nümm zer Verfiegig gstanden isch oder wil d Noochber der Larvelagg nit hän könne schmegge.

Die Odyssee het en Ändi gfunde, wo mer uff s Pensiönli an der Rhygass 29 gstoosse sin...